Mark Foo

Mark Sheldon Foo war ein professioneller Big Wave Surfer. Er wurde am 5. Februar 1958 in Singapur geboren und starb am 23. Dezember 1994 am weltberühmten Big Wave Spot Mavericks in Half Moon Bay, Kalifornien.

Leben und Karriere von Mark Foo

Foo zog im Alter von 10 Jahren mit seinen Eltern nach O’ahu, Hawaii und begann dort mit dem Surfen. Ab 1977 nahm er für einige Jahre an der IPS World Tour (später ASP, dann WSL World Championship Tour) teil, beendete aber Anfang der 80er seine Wettkampfkarriere und verschrieb sich dem Big Wave Surfen.

In den 80ern gab es eine brennende Rivalität zwischen Mark Foo und Big Wave Surfer Ken Bradshaw. Diese beschreibt Author Andy Martin in seinem 2007 erschienenen Buch „Stealing the Wave: The Epic Struggle Between Ken Bradshaw and Mark Foo*“.

Foo hat seine Einstellung zu den Risiken des Big Wave Surfen durch ein legendäres Zitat ausgedrückt: „If you want the ultimate thrill, you have to be willing to pay the ultimate price“. Durch seinen Tod ist diese Aussage befeuert worden und hat weiter zu seinem Legendenstatus beigetragen.

Umstände von Mark Foos Tod

Mark Foo starb am 23. Dezember 1994 nach einem Wipe Out während einer Surf Session am Big Wave Spot Mavericks. Seine „letzte Welle“ und sein Wipe Out wurden aus verschiedenen Winkeln fotografisch festgehalten. An diesem Tag waren die Wellen für die Verhältnisse des legendären Big Wave Surfers Foo nicht spektakulär groß und auch sein Wipe Out erschien zunächst nicht besonders extrem.

Mark Foos Leiche wurde ca. 2 Stunden später gefunden. An seinem Fuß hing noch seine Leash mit einem Stück des Surfboards. Man geht davon aus, dass sich Marks Leash unter Wasser an einem Felsen verfangen hat und er es wegen der starken Strömung durch die Wellen nicht geschafft hat sich aus ihr zu befreien.

Am Spot Mavericks befindet sich heute ein kleines Stein-Denkmal, dass an den Tod von Mark Foo erinnert.

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